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Karpaltunnelsyndrom

Daniel Williams

Was passiert im Handgelenk?

Im Handgelenk gibt es einen engen „Tunnel“ – den Karpaltunnel. Durch diesen verlaufen wichtige Sehnen und der Medianusnerv, der die Hand steuert. Wird dieser Tunnel zu eng (z. B. durch Schwellungen oder Verdickungen), wird der Nerv abgedrückt – und das verursacht die typischen Beschwerden.


Symptome des Karpaltunnelsyndroms:

✅ Kribbeln oder Taubheitsgefühl (besonders nachts)

✅ Schwäche beim Greifen (z. B. Flaschen öffnen, Halten von Gegenständen)

✅ Schmerzen, die bis in den Arm ausstrahlen können

✅ Gefühl von „eingeschlafenen Fingern“


Ursachen:

🔹 Überlastung (z. B. viel Tippen, handwerkliche Arbeiten)

🔹 Sehnenscheidenentzündungen

🔹 Schwangerschaft (durch Wassereinlagerungen)

🔹 Diabetes oder Rheuma


Behandlungsmöglichkeiten:

✔️ Handschienen (besonders nachts) zur Entlastung

✔️ Medikamente oder Spritzen gegen Entzündungen

✔️ Physiotherapie und Dehnübungen

✔️ Operation: Falls die Beschwerden stark sind, kann der Nerv durch einen kleinen Eingriff entlastet werden.


💡 Frühzeitige Behandlung hilft, dauerhafte Schäden zu vermeiden! Wenn Sie oft Kribbeln oder Schmerzen in der Hand haben, lassen Sie es ärztlich abklären


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